
Webdesigner gestalten den Auftritt von Firmen, Gewerbetreibenden und Freiberuflern im digitalen Raum. Sie erstellen, pflegen und optimieren die Websites, auf denen Unternehmen sich und ihre Produkte präsentieren. Sie betreuen das gesamte Web Projekt vom ersten Austausch mit dem Auftraggeber, bis die neue Website online ist.
Berufsbild
Webdesigner sind für Unternehmen sämtlicher Branchen und Größenordnungen tätig. Denn im digitalen Zeitalter benötigt jeder Betrieb eine professionelle Website, um die Zielgruppe zu erreichen und sich mit einer Marke erfolgreich zu positionieren.
Weitere Arbeitgeber sind Werbe-, Digital- und PR-Agenturen, Grafikbüros, Verlagshäuser, Rundfunk- und Fernsehanstalten, das Kongress- und Ausstellungswesen, IT und Software, die Spieleentwicklung sowie die Unterhaltungsindustrie. Viele Webdesigner entscheiden sich für die Selbstständigkeit und gründen eine eigene Digitalagentur oder starten als Freelancer durch.

Aufgaben eines Webdesigners
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Typische Aufgaben im Arbeitsalltag der Webdesigner sind das Festlegen der Navigationsstruktur und die optische Aufbereitung der Texte, die Gestaltung der Grafiken, des Bildmaterials, der Videos, des Logos sowie interaktiver Elemente. Auch die Abstimmung mit den Auftraggebern und weiteren Professionen (z. B. Werbetextern) zählt zu den regelmäßigen Arbeitsschritten. Denn jede Website muss ganz individuell nach Kundenwunsch entwickelt und gestaltet werden.
- Festlegen der Navigationsstruktur
- Optische Aufbereitung der Texte
- Gestaltung von Inhalten
- Abstimmung mit den Auftraggebern

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Was muss ein Webdesigner können?
Zu den wesentlichen Skills gehören Kreativität, Sinn für Ästhetik und Freude am Gestalten. Auch eine starke Affinität zu digitalen Technologien (z. B. WordPress, Datenbanken, Programme zur Fotobearbeitung) sollte vorhanden sein.
Das Anforderungsprofil wird ergänzt durch Organisationstalent, Ausdauer, Flexibilität und sehr gute kommunikative Fähigkeiten. Webdesigner sollten sich gut in ihre Auftraggeber hineinversetzen können. Denn nicht allen Kunden fällt es leicht, zu beschreiben, welches Design sie sich für ihre Website wünschen. Englischkenntnisse sind hilfreich, um Anwendungssprachen zu verstehen und mit Stakeholdern zu kommunizieren.
- Kreativität und Sinn für Ästhetik
- Affinität zu digitalen Technologien
- Ausdauer und Flexibilität
- Organisations- und Kommunikationstalent

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Wie wird man Webdesigner?
Webdesigner ist kein klassischer Ausbildungsberuf. Viele Nachwuchskräfte entscheiden sich für die Ausbildung zum Mediengestalter mit Schwerpunkt digital. Es ist auch möglich, sich durch ein Studium auf diesen Beruf vorzubereiten. Unter anderem eignen sich dafür Bachelor-Programme wie „Digitale Medien“ oder „Medieninformatik“.
Der Quereinstieg durch autodidaktisches Lernen ist ebenfalls eine Option. Das Talent zum Gestalten sollte dabei vorhanden sein. Viele erfolgreiche Webdesigner haben bereits in der Schule auf eine übersichtliche und gute Führung ihrer Hefte Wert gelegt.

Spezialisierung
Durch die Spezialisierung auf eine bestimmte Branche erleichtern sich Webdesigner das Akquirieren neuer Aufträge. Dadurch, dass sie sich überwiegend mit einem Produkt bzw. einer Produktgruppe beschäftigen, bauen sie schnell fachspezifisches Wissen auf. Sie kennen sich mit den Anforderungen an einen Internetauftritt in dieser Branche bestens aus. Dadurch gelingt es ihnen, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Nicht selten lassen sich dann höhere Honorare durchsetzen.
Weiterbildung
Webdesigner müssen sich regelmäßig weiterbilden, um mit dem technologischen Wandel Schritt halten zu können. Dabei stehen ihnen Videos und Tutorials für das angeleitete Lernen zur Verfügung. Darüber hinaus haben sie Zugang zu Kursen und Workshops privater Anbieter. Typische Inhalte der Weiterbildung sind Bildbearbeitung und Typografie.
Wie viel verdient ein angestellter Webdesigner?
Zum Berufseinstieg dürfen sich Webdesigner bereits über 42.000 Euro im Jahresbrutto freuen. Das sind rund 3.500 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Erfahrung beträgt das Durchschnittsgehalt rund 50.000 Euro jährlich. In Top-Positionen steigt das Gehalt auf etwa 57.000 Euro. Damit sind die Grenzen des Möglichen noch nicht erreicht, gerade in Führungspositionen kann man noch mit deutlich mehr rechnen. Wie das Gehalt genau ausfällt, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab:
- Berufserfahrung
- Größe des Arbeitgebers
- Region des Unternehmens
- Verhandlungsgeschick
- Know-how im Umgang mit Programmierung, z. B. im Frontend bzw. Backend
Wie viel verdient ein selbstständiger Webdesigner?
verlangen Webdesigner auf freelancermap durchschnittlich pro Stunde.
beträgt der Tagessatz
