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Was macht ein SAP-Berater?

23. Januar 2025 / 4 Min /

SAP-Software kommt in zahlreichen Unternehmen zum Einsatz. Um die Programme einrichten und verwalten zu können, helfen SAP-Berater den entsprechenden Firmen mit ihrer Expertise.

Berufsbild

SAP ist ein Softwarehersteller aus Deutschland, der eine Reihe von Anwendungen für das Management von Geschäftsprozessen in Unternehmen entwickelt und pflegt. Da die Lösungen viele klassische Unternehmensbereiche wie Buchführung und Human Resources umfassen, kommen sie in zahlreichen Firmen im Einsatz. SAP-Berater sind dementsprechend Consultants für eines oder mehrere der Produkte von SAP oder aber für das betriebswirtschaftliche Softwarepaket SAP ERP, welches ursprünglich das Kernprodukt von SAP darstellte.

Ein SAP-Berater hat fortgeschrittenes IT-Wissen

Im Berufsalltag unterrichten SAP-Berater Firmen über die Vorzüge der SAP-Lösungen für ihre Betriebe, sind also nicht nur in der reinen Beratung tätig, sondern teils auch im Vertrieb. Dazu führen sie Gespräche mit der Geschäftsleitung und identifizieren die Bedürfnisse der entsprechenden Betriebe. Ist eine Softwarelösung gefunden, sorgen sie zudem dafür, dass die Implementierung in die konkrete Firmenumgebung reibungslos abläuft und die Mitarbeiter geschult werden. Sie tragen zudem Sorge für die Betreuung der SAP-Software und erkennen, wann Voraussetzungen eintreten, die das Anpassen der Lösungen erfordern. Nur so ist gewährleistet, dass die Programme der Produktivitätssteigerung zuträglich sind.

Eine typische Branche gibt es nicht. Sie arbeiten für Betriebe aus unterschiedlichsten Industrien, da die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Prozesse, für die SAP Softwarelösungen anbietet, in den meisten Fällen sehr ähnlich aufgebaut sind.

Welche Aufgaben hat ein SAP-Berater?

  • Identifizierung von Softwarebedarf innerhalb der Unternehmen
  • Beratung bei der Implementierung
  • Schulung der Angestellten
  • Fortlaufende Kontrolle und Anpassung der Software
Ein SAP-Berater identifiziert den Softwarebedarf im Unternehmen

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SAP-Berater verfügen über breites Know-how im Bereich IT und sind in der Lage, mit komplexen Anwendungen aus dem Hause SAP zurechtzukommen. Zu den erforderlichen Hard-Skills gehören der Umgang mit Datenbanken und Servern sowie ein Verständnis für grundlegende Unternehmensstrukturen und Prozessabläufe. Nur so sind sie in der Lage im Dialog mit dem Management des jeweiligen Unternehmens geeignete und maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Wichtige Soft Skills sind deshalb Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, sich in die Arbeitsumstände der jeweiligen Firmen hineindenken zu können.

Was muss ein SAP-Berater können?

  • Betriebswirtschaftliches Know-How
  • Fortgeschrittenes IT-Wissen
  • Know-How zu den Produkten von SAP
  • Kommunikationsstärke
Ein SAP-Berater hat betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Der Beruf SAP-Berater ist nicht geschützt. Dennoch gibt es Zertifizierungen von SAP und entsprechenden Instituten, die Expertise nach erfolgreich geprüften Trainings zum SAP-Berater verbriefen. Da diese Fortbildungen sowohl kosten- als auch zeitintensiv sind, dienen sie Unternehmen als hilfreiche Indikatoren, ob ein SAP-Berater geeignet ist. Der grundlegende Bildungshintergrund ist meist akademischer Natur. Viele SAP-Berater haben ein BWL- oder Informatik-Studium abgeschlossen.

Ein SAP Berater hat meist einen akademischen Hintergrund

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Gehalt

Das Einstiegsgehalt für einen SAP-Berater liegt bei ungefähr 51.000 Euro brutto im Jahr. Das Durchschnittsgehalt bewegt sich um die 61.000 Euro brutto per anno. Das Senior Gehalt kann bei bis zu 95.000 Euro brutto liegen.

Wie viel verdient ein angestellter SAP-Berater?

Das Einstiegsgehalt eines SAP-Beraters liegt bei circa 51.000 Euro im Jahr

Wie viel verdient ein selbstständiger SAP-Berater?

verlangen SAP-Berater auf freelancermap durchschnittlich pro Stunde.

beträgt der Tagessatz hochgerechnet auf einen 8-Stunden-Tag.

Stand

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