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Letztes Update: 06.09.2022

Sedax AG

Firma: Sedax AG
Abschluss: Designer, Ingenieure, Innovatoren
Stunden-/Tagessatz: anzeigen
Sprachkenntnisse: deutsch (Muttersprache) | englisch (verhandlungssicher)

Skills

Sedax ist ein Team aus Ingenieuren, Designern, Innovatoren und Fertigern. Gemeinsam schaffen wir neue Perspektiven, entwickeln technologische Innovationen, optimieren und industrialisieren mit Leidenschaft.

Seit 2002 haben wir uns mit über 500 Kundenprojekten als kompetenter Partner am Markt etabliert. Zu Beginn mit einem Fokus auf Engineering, haben wir unsere Kompetenzen über die Jahre hinweg laufend erweitert. In interdisziplinären Teams schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Perspektiven, indem wir in co-kreativer Arbeitsweise Strategien entwickeln und konkrete Lösungen auf zukunftsgerichtete Problemstellungen finden.

Durch den Zusammenschluss mit der August Manser AG konnten wir unsere Umsetzungsstärke noch weiter ausbauen. So können wir Sie von der Idee bis hin zum hochpräzis gefertigten und montierten Produkt perfekt unterstützen und bieten Ihnen alle Schlüsselkompetenzen aus einer Hand.

Projekthistorie

12/2019 - bis jetzt
Engineering vollautomatisierte Entnahmestation
August Manser AG, Fertigungsbetrieb Maschinenbau (Industrie und Maschinenbau, 50-250 Mitarbeiter)

Produktionsautomatisierung,  eine neuartige, vollautomatisierte und hochflexible Entnahmestation

Die Herausforderung

Verschiedene Typen von Drehmaschinen sollen im Betrieb möglichst lange autark gehalten werden können (min. 48h). Die Zuführung des Rohmaterials wurde bereits entsprechend realisiert. In einem nächsten Schritt soll der Abtransport der unterschiedlichen Drehteile ohne Taktzeitverlust automatisiert werden. Die Umrüstzeit soll einfach und schnell realisierbar sein und für die Kontrollmessungen müssen die gewünschten Teile aussortiert werden.

Unser Ansatz
Mittels Wertstromanalyse entwickelten wir in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden diverse Automatisierungskonzepte. Ein vollständig automatisierter Abtransport wurde als zielführendste und wirtschaftlichste Lösung eruiert.  Die Investitionen und das Risiko für diese Lösung wurden aber als hoch eingestuft. Daher ist das Projekt in mehrere Etappen unterteilt worden.
In einem ersten Schritt entwickelten wir  eine Entnahmestation, welche die Teile nicht wie üblich ab Spannfutter greift, sondern direkt ab Teileausgabe mit einem optischen System erkennt. Mit einem kollaborativem Roboterarm werden die Teile in Schubladen platziert und für die Nachmessung aussortiert. Die Anlage kann auf Rollen verschoben und in der Höhe verstellt werden, um an verschiedenen Drehmaschinen flexibel angebracht zu werden.

Nach der Test- und Optimierungsphase der Zelle, wird die nächste Ausbaustufe der Automatisierung gestartet. Ein selbstfahrendes System, das an diversen Drehmaschinen Teile entnimmt und diese autonom im Zentrallager verwaltet, wird angestrebt.

Unser Kompetenzen in diesem Projekt
Mechanical Engineering, Electronic Engineering, FEM Simulation, Value Engineering, FMEA Risiskoanalyse, Technische Redaktion, Fertigung, Baugruppenmontage.


04/2019 - bis jetzt
Engineering und Design Mera Q5 Wellnessprodukt
Marexum AG (Pharma und Medizintechnik, 10-50 Mitarbeiter)

Mera Q5

Wellnessprodukt und vernetzter Service.

Die Herausforderung

MERA Q5 ist ein neuartiges, vernetztes Wellnessgerät, welches mit einem digitalen Service verbunden ist. Mit einer webbasierten Software kann so der Verlauf von Änderungen bei Vitalitätsparametern dokumentiert werden. Das System ermöglicht ein Pay-per-Use Geschäftsmodell.

Unser Ansatz

In co-kreativer Zusammenarbeit mit dem Team von Marexum sowie ausgewählten Endnutzern, haben wir in einem iterativen Prozess das Produkt und den dazugehörigen Service entwickelt. Angefangen haben wir mit Workshops zu Strategie, Geschäftsmodell, Customer Journey und den technischen Anforderungen. Mit Mockups sowie Low- bis High Fidelity Prototypen haben wir die erarbeiteten Konzepte im Anschluss bezüglich Nutzerfreundlichkeit und technischer Qualität geprüft. Für die Umsetzung haben wir mit Partnern aus der Software- und Elektronikentwicklung zusammengespannt.

Unser Schwesterunternehmen, die August Manser AG produziert seit November 2020 das Serienprodukt. Seitdem unterstützen wir Marexum massgeblich im Lifecycle Management, bei Forschung und Entwicklung.

Über Marexum

Das Startup Marexum entwickelt und vertreibt naturfreundliche Technologien für Mensch und Umwelt.

Unsere Kompetenzen
Mechanical Engineering, Electronic Engineering, Prototypen Entwicklung, Innovation Management, Service Design, Industrial Design, Interaction Design (UX/UI), FMEA Risiskoanalyse, Werkstoff-Technologie, Technische Redaktion, Fertigung, Baugruppen Montage


07/2017 - bis jetzt
Industrial Design für einen Sterilitätstestisolator von SKAN
Skan AG, Reinraumtechnologie (Pharma und Medizintechnik, 500-1000 Mitarbeiter)

skanfog®spectra

Sterilitätstestisolator – Hygienic Design und Top Performance

Die Herausforderung Die skanfog®spectra gehört zu einer der drei Produkt-Hauptlinien von SKAN. Sedax hatte die Aufgabe eine Designstrategie für eine einheitliche Produktfamilie dieser drei verschiedenen Maschinentypen zu entwickeln, die das Know-how und die Werte von SKAN visuell kommunizieren.

Unser Ansatz
Als Sparringspartner und in enger Zusammenarbeit unterstützten wir SKAN bei der Umsetzung der durch uns konzipierten Designstrategie, die Hygienic Design und Top Performance als Kernelemente beinhaltet.

Die skanfog®spectra wird für Sterilitätstest von Arzneimitteln verwendet. Die glatten und sauberen Oberflächen helfen die pharmazeutischen Hygieneanforderungen zu erfüllen. Eine ergonomische Formgebung sowie die intelligente Integration von Peripheriegeräten, wie z.B. des Handschuhprüfgerätes, stellen die effiziente Bedienung der Maschine sicher. Der modulare Aufbau des Isolators ermöglicht darüber hinaus die Anpassung an unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Raumverhältnisse,

Über SKAN

Die SKAN AG mit Sitz in Allschwil ist ein in der Reinraumtechnologie, Isolatortechnik und Kontaminations-Kontrolle international tätiges Schweizer Unternehmen. Der Name SKAN steht für hervorragende Produkte in High-End-Qualität. Es werden sowohl für den Kunden massgeschneiderte Projekte als auch Anlagen für Labore und Apotheken angeboten.

Unsere Kompetenz
Industrial Design


01/2018 - 10/2020
Engineering und Industrial Design für Plattform und Input Device von Virtual Reality Simulatoren.
Simedis AG (Pharma und Medizintechnik, 10-50 Mitarbeiter)

Frame & Input Device

Virtual-Reality Simulatoren für ärztliche Aus- und Weiterbildung.

 
Die Herausforderung

In allen minimalinvasiven Fachbereichen sind die Anforderungen an die kognitiven und motorischen Fertigkeiten sowie die medizinischen Kenntnisse von Ärzten hoch. Gerade in kleinen Spitälern gibt es für lernende Ärzte wenig Möglichkeiten, sich auf den Operationssaal vorzubereiten.

Um Abhilfe zu schaffen, sollen Schulungsgeräte gemietet werden können, die mit Plug and Play funktionieren und verschiedene Trainingsszenarien abbilden. Die gewünschten chirurgischen Fertigkeiten sollen so einfach wie noch nie trainiert werden können.

Unser Ansatz

In co-kreativer Zusammenarbeit mit dem Simedis Team und medizinischen Fachexperten, haben wir in einem iterativen Prozess den Virtual Reality Simulator zusammen mit den Input Devices mit haptischem Feedback und den dazugehörigen Instrumenten entwickelt.

Gestartet haben wir mit der Erarbeitung  einer Produktvision, welche Business-, Nutzer- und technische Anforderungen bündelt. Mit Mock-Ups und Low- bis High Fidelity Prototypen, haben wir unsere Konzepte bezüglich Nutzerfreundlichkeit und Attraktivität für den Endnutzer und deren technische Qualität geprüft.

Für die Umsetzung haben wir mit Partnern aus der Software- und Elektronikentwicklung zusammengespannt.

Über Simedis

Simedis ist ein Tech Startup mit der Vision, Virtual Reality Simulatoren für die ärztliche Aus- und Weiterbildung zu fertigen. «Unsere Simulatoren sollen für Ärztinnen und Ärzte den gleichen Stellenwert bekommen, wie Flugsimulatoren für Piloten.»

Unser Kompetenzen
Mechanical Engineering, Electronic Engineering, Prototypenentwicklung, Innovation Management, Service Design, Industrial Design, Interaction Design (UX/UI), FMEA Risikoanalyse, Technische Redaktion, Fertigung, Baugruppenmontage


07/2017 - 08/2019
Engineering und Design Legreader XT5
Sigvaris Group (Pharma und Medizintechnik, 1000-5000 Mitarbeiter)

Legreader XT5

Berührungslose dreidimensionale Beinvermessung.


Die Herausforderung
Zentraler Pfeiler bei der Behandlung einer Venenerkrankung ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Der LEGREADER XT5 erstellt während einer kurzen Messzeit ein Profil der Beine, ohne diese zu berühren und bestimmt die effektivste Kompressionsstrumpfgrösse.

Die Infrarot-Tiefensensoren scannen das Bein, die Software wertet die Messdaten aus und erstellt ein 3D-Modell.

Unser Ansatz
Die reduzierte und formschlüssige Gestaltung des LEGREADER XT5 baut Berührungsängste ab und schafft so Vertrauen für die Auswahl des individuell perfekt passenden Kompressionsstrumpfes. Die intuitive Bedienung zusammen mit dem Einsatz hochwertiger Materialen vermitteln Präzision und medizinische Fachkompetenz. Über Sigvaris Das Schweizer Unternehmen mit mehr als 1700 Fachkräften weltweit, setzt sich mit Angeboten im Bereich der medizinischen Kompressionstherapie dafür ein, dass Menschen sich gut fühlen.

Unsere Kompetenzen
Mechanical Engineering, Prototypenentwicklung, Industrial Design, FMEA Risiskoanalyse, Technische Redaktion

01/2016 - 10/2017
Engineering und Industrial Design für Berkol Multigrinder
Bräcker AG (Industrie und Maschinenbau, 50-250 Mitarbeiter)

Berkol® Multigrinder

Halbautomatisches Schleifen für die Textilindustrie.
 

Die Herausforderung

Die halbautomatische Schleifmaschine ermöglicht ein manuelles und halbautomatisch Schleifen, wobei der Nutzer beide Funktionen aus der gleichen Positionierung heraus ausüben kann. Bei der Strategieentwicklung mit der Firma Bräcker wurden die Werte Robustheit und Ergonomie, Swissness und Zeitlosigkeit definiert.

Unser Ansatz

In enger Zusammenarbeit mit dem Bräcker Engineering Team haben wir in einem iterativen Prozess die Konstruktion, Mechanik und das Design mitentwickelt. Die Maschine wurde mit dem Augenmerk auf eine kostenbewusste Umsetzung, eine robuste und zugleich wertige Erscheinung sowie eine ergonomische Handhabung entwickelt.

Über Bräcker

1835 als Familienunternehmen gegründet, entwickelte sich die Bräcker AG schon frühzeitig zum Spezialisten für Schlüssel-Produkte der Textil-Industrie und beschäftigt derzeit weltweit etwa 130 Mitarbeiter. Bräcker als Technologie-Leader mit eigenen Strukturen in Entwicklung, Produktion und Vertrieb offeriert eine Vielfalt an Komponenten für die Ringspinn- sowie Wartungsmaschinen.

Unsere Kompetenzen
Industrial Design, Mechanical Engineering

   

 


06/2011 - 05/2013
Engineering Einspritzventilprüfstand Dragon
Win GD (Industrie und Maschinenbau, 250-500 Mitarbeiter)

Die Herausforderung
Zum Testen von Komponenten für grosse Zweitakt-Schiffsmotoren, insbesondere von Einspritzventilen, wird ein Prüfstand benötigt. Dieser soll bei beschränkten Platzverhältnissen in bestehende Infrastruktur eingebettet werden und 24/7 betrieben werden können. Nebst dem weitreichenden konstruktiven Aufbau der Anlage müssen Brennstoff- und Schmierstoffkreisläufe, Antriebe, Heiz- und Kühlsysteme ausgelegt werden. Sedax obliegt zudem Konzeption, Planung und Ausführung der Steuerung. Das Projekt muss daher disziplinenübergreifend angegangen werden. Drücke bis 1600bar, erhöhte Temperaturen und pulsierende Belastungen stellen erhöhte Ansprüche an die Konstruktion.

Unser Ansatz
In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden haben wir verschiedene Layouts erarbeitet, um die Anlage möglichst günstig in die bestehende Umgebung einzufügen. Spezifikationen für alle relevanten Elemente wie Motoren, Pumpen, Filter, Kühler, Heizelemente, wurden genauso in dauerndem Austausch mit dem Kunden definiert, wie die Steuerung mit deren Sicherheitskonzept, den verwendeten Bausteine bis hin zur Visualisierung auf dem HMI.

Im Weiteren unterstützten wir den Kunden beim Einkauf, wir spezifizierten Komponenten, evaluierten Lieferanten, holten Offerten ein und bestellten im Kundenauftrag.

So entstand der wahrscheinlich weltgrösste Einspritzprüfstand. Die Steuerung mit dezentraler Messdatenerfassung, Sicherheits-SPS (CODESYS), Feldbussen und einer LabVIEW Benutzeroberfläche überwacht und regelt 140 Sensoren, 14 elektrisch gesteuerte Ventile, einen Elektromotor mit 720kW Leistung, 10 Pumpen und 8 Heizungen.

Über WIN GD

WIN GD (Winterthur Gas & Diesel LTD) hat seine Ursprünge im Dieselmotorenbau der ehemaligen Gebrüder Sulzer AG in Winterthur, deren erste Motoren um 1900 die Hallen in Winterthur verliessen. Heute führt WIN GD die Tradition der Sulzer und Wärtsilä Zweitakt- Schiffsdieselmotoren als ein führender Entwickler von «Low Speed» Diesel und Gas Zweitaktmotoren weiter.

Unsere Kompetenzen
Mechanical Engineering, FEM Simulation

10/2012 - 04/2013
Engineering und Design, Roboy Humanoid Roboter
AI Lab Universität Zürich (Sonstiges, 10-50 Mitarbeiter)

Roboy

Mit Roboy wächst eine neue Generation von humanoiden Robotern heran. Er bewegt sich wie ein Mensch und ist Botschafter der aktuellen Roboterforschung.

Die Herausforderung

Diverse Projektteams aus Industrie und Wissenschaft arbeiteten zusammen, um in nur 9 Monaten den sehnengesteuerten Roboter Roboy zum Leben zu erwecken. Roboy ist ein Open-Source-Projekt, welches allein durch Crowdfunding finanziert wurde und dessen Entwicklung auf der entsprechenden Roboy-Website mitverfolgt werden konnte.

Sedax hatte die Aufgabe, den Kopf von Roboy zu entwickeln und ihm eine ansprechende und herzliche Persönlichkeit zu geben.

Unser Ansatz

Wie will der Mensch die Technik erleben? In unserem interdisziplinären Team aus Ingenieuren und Designern entwickelten wir Antworten auf diese Frage. Dabei unterstütze uns der Prozess des Design Thinkings.

Ein Roboter mit spürbarem Blick. Seine blauen Augen lassen den Betrachter nicht los.

Sedax hat Roboy mit Mimik und Emotionen ausgestattet. Ziel war es, einen humanoiden Roboterkopf mit einem facettenreichen Mienenspiel zu entwickeln, welcher für verschiedene Nutzergruppen individuell angepasst werden kann. Diese Diversität im Gesichtsausdruck konnte bei Roboy mit Hilfe einer Beamer-Projektion auf dessen Gesichtsfläche umgesetzt werden. Das Verständnis für die Nutzer und den Kontext deren Interaktion mit Roboy, erarbeiteten wir durch Empathie und dem Beobachten und Befragen der Anwender in ihrer Umgebung.

Über AI Lab

Das Labor für künstliche Intelligenz in Zürich (Artificial Intelligence Laboratory) realisiert neuartige humanoide Roboter mit der Vision: «Build better robots until they are as good as the human body.»

Unsere Kompetenzen
Mechanical Engineering, Electronic Engineering, Prototypen Entwicklung, Industrial Design, Interaction Design (UX, UI)


Reisebereitschaft

Verfügbar in den Ländern Schweiz
auf Anfrage
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