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Dieter Eickstädt

verfügbar

Letztes Update: 15.01.2020

Senior System Architect / Java / J2EE

Firma: deicon it solutions GmbH & Co. KG
Abschluss: Dipl.-Informatiker (FH)
Stunden-/Tagessatz: anzeigen
Sprachkenntnisse: deutsch (Muttersprache) | englisch (verhandlungssicher)

Skills

deicon it solutions GmbH & Co. KG
Ibellstr. 12
65232 Taunusstein

Berater Profil

Persönliche Daten:
Name Eickstädt
Vorname Dieter
Jahrgang 1972
Staatsangehörigkeit Deutsch
Fremdsprachen Englisch
IT Erfahrung seit 1994

Email eickstaedt@deicon.de
Telefon 06128 / 9790710
Mobil 0172 / 613 86 72



Ausbildung / Zertifizierungen:
• DIPLOM INFORMATIKER (FH), UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES WIESBADEN
• CERTIFIED PRINCE2 PRACTITIONER (PROJECT MANAGEMENT METHODE)
• SUN CERTIFIED PROGRAMMER FOR THE JAVA 2 PLATTFORM

Fachliche Schwerpunkte:
• PROJEKT- / TEAMMANAGEMENT
• INVESTMENT BANKING
• RISK MANAGEMENT SYSTEME
• RISK CALCULATION ENGINES

Technologische Schwerpunkte:
• HIGH PERFORMANCE COMPUTING / HIGH VOLUME CALCULATIONS
• JAVA / J2EE DESIGN UND IMPLEMENTIERUNG
• SKALIERBARE VERTEILTE SYSTEME
• DATA WAREHOUSE SYSTEME / MANAGEMENT REPORTNG

Überblick

Seit den ersten Releases von Java habe ich mit der Sprache Java umfangreiche Projekte realisiert. Angefangen von einer Tätigkeit als festangestellter ORACLE Consultant, über die Entwicklung einer kompletten, Web-basierten Projektmanagement Software (WebProject Inc.) bis hin zu verschiedenen Projekten als IT Berater.

Fachlich liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit im Banken und Investmentbanking Umfeld. Hier habe ich sowohl als Entwickler als auch Teilprojektleiter bei der Realisierung komplexer Online-Handelssysteme zu festverzinslichen Wertpapieren (Bonds) und Optionsscheingeschäften auf Devisen (OTC) mitgewirkt.
In den letzten Jahren habe ich mich zudem verstärkt mit hoch verfügbaren und skalierbaren Systemen im Java J2EE Umfeld beschäftigt und in konkreten Projekten im Risikomanagement (Bank) realisiert.

Hier sind für eine deutsche Großbank mehrere hoch verfügbare und rechenintensive Cluster entstanden für VaR, Exposure und Historical Simulation Berechnungen der Bank. Diese finden sowohl im Marktrisiko als auch im Kontrahenten Risiko Anwendung.

Die in den genannten Projekten gesammelten Erfahrungen mit dort eingesetzter freier Software (Open Source) habe ich als Autor in bisher zwei Büchern, erschienen im Markt und Technik Verlag, veröffentlicht.

Java mit Open Source Werkzeugen ISBN 3827264626
J2EE mit Struts und Co. ISBN 3827266807

Als Projektleiter habe ich unter anderem erfolgreich Teilprojekte zum Aufbau verschiedener DWH Systeme geleitet sowie Teilteams im Java Umfeld zum Erfolg geführt.

Seit 2010 habe ich für eine Bank in Frankfurt eine komplette Schulung für das Persistenz Framework Hibernate entwickelt. Diese, in das Bank MDA Framework eingebettete Schulung halte ich im Rahmen des bankinternen Curriculums regelmäßig vor internen Mitarbeitern der Bank.

Ich übernehme gerne die Verantwortung für den Projekterfolg und verfüge über Erfahrungen in der Führung und Motivation von Mitarbeitern - auch in kritischen Projektumgebungen. Auch bin ich es gewohnt die Projektergebnisse auf Management- und Vorstandsebene zu präsentieren und zu diskutieren.

Die für das erfolgreiche Projektmanagement notwendigen Mechanismen sind mir als zertifizierter PRINCE2 Practitioner vertraut.
Daneben habe ich bereits erfolgreiche Agile Projektmanagement Methoden wie etwa Scrum als Scrum Master beim Kunden implementiert und verwendet.



IT Skills:

Die folgende Aufstellung soll einen Überblick über spezielle IT Kenntnisse des Beraters geben. Schwerpunkte werden dabei fett dargestellt.

Betriebssysteme: Linux, Windows

Programmiersprachen: JAVA, C++, SQL, Groovy, JavaScript, PL/SQL

Framework / Bibliotheken: Struts, Hibernate, Grails, JSP, Java Server Faces, Swing, wxWindows, Velocity, JDom, EJB, AXIS

Entwicklungsumgebungen: Eclipse, NetBeans, XEmacs, JBuilder, ANT, Maven


CASE Werkzeuge: Magic Draw, Poseidon UML, Apollo

Datenbanken: ORACLE 10, MySql, Sybase, MSSQL

Applikationsserver: JBoss , Jakarta Tomcat , Jetty
BEA WebLogic 5.1, IBM WebSphere 4

Sonstige Sprachen: UML, XML, Groovy, Grails, CSS, HTML, Ajax, JavaScript, jQuery

Methoden: OOA/OOD, XP, Rational Unified Process,
PRINCE2, SCRUM

Office Anwendungen: MS-Project, MS-Excel, MS-Word,
MS-PowerPoint

Sonstige: Oracle Data Warehouse Builder,
SAP Data Dictionary
UML Code Generatoren MDA Tools
Open Architecture Ware
AndroMDA












Ausgewählte Projekte:


07/11– 07/12

Technical Architect, Distributed Systems Engineer
Deutsche Bank, Counterparty Risk IT, Frankfurt

Neuimplementierung einer bestehenden, C++ und Batch basierten Counterparty Risk Calculation engine auf eine verteilte Grid Architektur.
Das System bewertet eine Menge von > 2 Mio Geschäften der Bank mit Hilfe einer Monte Carlo Simulation mit > 1000 simulierten Scenarien. Die Simulation wird sowohl täglich ausgeführt als auch online über eine externe Anwendung zur Limit Prüfung herangezogen.
Die Umstellung dient der Erhöhung der Flexibilität des Systems als auch der verbesserten Skalierbarkeit um wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können.

Aufgaben im Detail:
• Technical Architect / Infrastructure Framework
• Entwurf und Implementierung des Verteilungsframworks
• Sicherstellen der Skalierbarkeit, Einhalten der Nicht funktionalen Anforderungen bzgl. Last und Performance
• Bereitstellen von Schnittstellen für die Implementierung der Business Logik

Eingesetzte Technologien:
• Java J2SE, JMS, Hazelcast Grid, RMI, Groovy, Spring
• Maven, Nexus Maven Repository
• Jenkins Build Server, SVN Versions Vefrwaltung, CVS
• Verteilte Synchronisierung


10/10 – 07/11

Technical Architect, Distributed Systems Engineer
Commerzbank, Risk Calculation Engines, Frankfurt

Erneuter Einsatz im bereits 2005-2008 betreuten Projekt (Ehemals Dresdner Bank, RCO). Das von mir entwickelte Basisframework, auf dem verschiedene verteilte Rechencluster basieren wird erweitert.
Daneben wurde die „Exposure Simulation Engine“ um eine sog. historische Simulation erweitert. Dazu waren Anpassungen an der in Java implementierten Marktdatenversorgung sowie Aufbereitung notwendig. Desweiteren Anpassungen im C++ Rechenkern, da sich die Marktdaten für die historische Simulation, von denen für die Monte Carlo Simulation unterscheiden.
Abschließend waren noch kleinere Änderungen an einzelnen Bewertungsroutinen (MtM) bestimmter Produkte notwendig.


Aufgaben im Detail:
• Technical Architect / Infrastructure
• Erweiterung der Marktdatenversorgung (Zeitreihen, Java, C++)
• Anpassung des C++ Rechenkerns
• Erweiterung des JNI Layers (Java / Rechenkern)


Eingesetzte Technologien:
• Eclipse, Visual Studio
• C++, STL, JNI
• Java J2SE, JMS, Apache ActiveMQ, RMI, Groovy, Spring

08/10 – 10/10

Code Review, Performance Optimierung
Bank, Back Office

Für eine bestehende Transaktionsplattform der Bank ist das bevorstehende Release durch zu hohe Zahl offener Defects gefährdet. Meine Aufgabe bestand darin, die offenen Punkte abzuarbeiten, Fehler zu identifizieren und zu beheben. Desweiteren bestand die Notwendigkeit einer Performance Analyse und daraus resultierend die Optimierung der Laufzeit an kritischen Stellen.

Aufgaben im Detail:
• Profiling der Gesamtanwendung
• Performance Optimierung
• Code Review / Refactoring
• Coaching der internen Mitarbeiter
• Fehleranalyse und Behebung


Eingesetzte Technologien:

• Statische Code Analyse
• JProfile
• JUnit
• WebSphere Application Server


Juni 2010
Veranstaltung eines Web 2.0 Symposium
Kongress Center, Rhein Main Gebiet

Ziel dieser, nun jährlich stattfindenden Veranstaltung rund um das Thema „Innovationen im Web 2.0“ ist die interdisziplinäre Vernetzung von Experten aus der IT, Marketing und anderen Bereichen zwecks Entwicklung neuer Business Chancen. Im Rahmen zweier Vortragsreihen können die Teilnehmer sich bezgl. neuer Technologien und auch Business Chancen austauschen. Im sog. „Code Camp„ finden sich dann Teilteams zusammen, die bestimmte Themen exemplarisch und prototypenhaft realisieren.

Aufgaben im Detail:
• Planung der Veranstaltung
• Grobentwurf der Agenda
• Motivation der Vortragenden
• Eigene techn. Vorträge



08/09 – 07/10

Technical Architect, Entwickler
Bank, Back Office

Im Zuge der Migration zweier Großbanken werden die konzernweiten Kundenstammdaten konsolidiert. Ziel des Teilprojektes ist die Implementierung einer Service Integrationsschicht als Einstiegspunkt verschiedener Bank Systeme in diese konsolidierte Stammdatenverwaltung. Als Basis für das Kernsystem wurde eine Standardkomponente der Firma IBM gewählt, die auf die Kundenbedürfnisse angepasst werden muss. Zur zeitlichen Entkopplung der Entwicklung der Integrationsschicht vom Entwicklungsstand des IBM Kernsystems, wurde eine Simulationsumgebung geschaffen. Diese Simulation diente den zu entwickelnden Komponenten als temporäre Zugriffsumgebung, für Services, die von echten Kernsystem noch nicht fertig entwickelt worden waren, inkl. der notwendigen Persistenzschicht.


Aufgaben im Detail:
• Technical Architect, Design des Simulationskerns
• Implementierung des Simulators
• Coaching der internen Mitarbeiter
• Entwurf einer Domain Specific Language DSL (auf Basis Groovy)
• Integration der Simulation mit den beteiligten Klientensystemen

Eingesetzte Technologien:
• Java J2EE, Spring, Hibernate
• Groovy, Entwurf und Implementierung DSL
• DB4O Objektdatenbank
• Jax-WS Web Service API
• JAX-B Java XML Binding API
• Code Generierung MDA (OWA)
• WebSphere Application Server


09/09 – Ende 2010
Trainer, Datenzugriff mit Hibernate
Bank, Weiterbildung

Im Rahmen eines Bankinternen Curriculums wurde eine 3 tägige Schulung zum Thema \"Datenzugriff mit Hibernate\" aufgesetzt und in regelmäßigen Abständen über das Jahr 2010 hinweg innerhalb der Bank gehalten.
Neben einer kompletten, praxisnahen Einführung in Hibernate und Spring, wird besonders auf die Verwendung der genannten Technologien innerhalb eines Standardframeworks der Bank eingegangen.

Aufgaben im Detail:
• Ausarbeitung der Trainingsunterlagen
• Ausarbeitung der Übungsaufgaben
• Durchführung der Schulung

Eingesetzte Technologien:
• Java J2EE, Spring, Hibernate
• Powerpoint
• Open Architecture Ware
• Meta Modell (FRAME)
• IBM Rational Application Developer







06/08 – 07/09

Technical Architect, Entwickler, Coach
Bank, Immobilienfinanzierer

Zur Umsetzung der SolvV für den erweiterten Basel II Ansatz wird ein neues System entwickelt. Betrachtet werden Risiken aus Immobilien Kreditgeschäften sowie der damit verbundene LGD.
Das System wird ausgehend von den Kredit- sowie Sicherheitendaten aus den verschiedenen Vorsystemen eine Menge an Reports ausgeben. Diese dienen dann folgenden Systemen als Grundlage zur Berechnung der Eigenkapitalhinterlegung für Kreditrisiken der Bank.
Neben der Mitarbeit an den fachlichen Themen lag der Hauptschwerpunkt auf der Konzeption einer stabilen und skalierbaren Laufzeitumgebung, die tagesaktuelle Berichte über die gesamten Kreditgeschäfte der Bank liefern kann.



Aufgaben im Detail:
• Technical Architect
• Verwantwortung für Infrastrukturkomponenten
• Coaching der internen Mitarbeiter
• Implementierung von Fachkonzepten
• Coaching beim Einsatz von Spring, Hibernate, Grails
• Laufzeitoptimierung des Gesamtsystems

Eingesetzte Technologien:
• Java J2SE, RMI, Spring, Hibernate, Grails Web Framework
• SAP Anbindung JCO
• UML Modellierung MagicDraw 11
• Code Generierung MDA (OWA)


09/06 – 06/08

Technical Architect, Distributed Systems Engineer
Dresdner Bank AG, RCO, Frankfurt

Das im vorhergegangenen Projekt erstellte RMI Cluster wurde komplett auf eine Job basierte Architektur umgesetzt. Zu diesem Zweck wurde die gesamte Cluster-Infrastruktur auf eine Nachrichten (JMS) basierte Verarbeitung umgebaut. Alle Rechenkerne erhalten Aufträge (Jobs) über eine bzw. mehrere JMS Servern. Die Aufträge werden dadurch asynchron verarbeitet, wodurch sich die Gesamtskalierbarkeit des Systems deutlich erhöht.
Zusätzlich wurden drei weitere, bisher unabhängige Services auf die gleiche Infrastruktur portiert. Gemeinsam verwendete Komponenten wurden zu einem Basisframework gebündelt, mit dessen Hilfe ähnliche Systeme aufgebaut werden können.

Aufgaben im Detail:
• Technical Architect / Infrastructure
• Refactoring auf JMS / Job basiert
• Erstellen eines Basisframeworks für hochverfügbare, Job basierte Services
• Portierung weiterer Services auf Basisframework

Eingesetzte Technologien:
• Java J2SE, JMS, Apache ActiveMQ, RMI, Groovy, Spring
• C++ JNI Anbindung


10/05 – 09/06
Technical Architect, Senior Developer
Dresdner Bank AG, RCO, Frankfurt

Ziel des Projekts war es, die vorhandene Infrastruktur eines RMI basierten Bewertungssystems von Marktrisiken der Bank zu überarbeiten. Das System besteht im Kern aus einer Anzahl von verteilten C++ Rechenkernen, die über einen Java RMI Server Klienten zur Verfügung gestellt werden. Im Laufe des Projekts wurde eine verteilte Cluster Architektur entworfen und entwickelt. Innerhalb dieses Clusters werden gemeinsame Daten (zb. Marktdaten, Sessions) synchronisiert, sowie ein komplexes Load Balancing realisiert. Elemente des neuen Clusters sind die bisherigen Rechenkerne (C++ und Java RMI Wrapper), n-Server sowie ein neuer Nachrichtenservice. Über den Nachrichtenservice werden die, für die Verwaltung des Clusters notwendigen Nachrichten verschickt.

Aufgaben im Detail:
• Technical Architect / Infrastructure
• Einführen einer Cluster Architektur
• Migration vorhandener Software auf Cluster Architektur
• Mitarbeit an fachlichen Erweiterung (Credit Spread / Energy Trading)

Eingesetzte Technologien:
• Java J2SE, RMI, JBoss JGroups
• C++ JNI Anbindung



07/04 – 10/05
Technical Team Lead / FX Pricing Engine
Deutsche Bank AG, Frankfurt / London

Ein bereits in Produktion laufender Pricing Server für FX und Money Market Produkte, wird um weitere Funktionalitäten und Produkte erweitert. Das vorhandene System wird zudem in ein größeres Gesamtprojekt eingebettet und auf eine einheitliche Technologische Plattform gehoben. Diese Plattform wird in Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister vor Ort und in Manila entwickelt.

Ziel ist es die vorhandene Technische Plattform (Technical Foundation Services) in das produktive System zu übernehmen und die dazu notwendigen Refactoring Schritte durchzuführen. Daneben besteht die Aufgabe darin, das Entwicklerteam bestehend aus 5 Mitarbeitern zu leiten und den Projektfortschritt gegenüber dem Projektmanagement zu kommunizieren.

Aufgaben im Detail:
• Team Lead / Technical Team Lead
• Refactoring der Plattform Services
• Schnittstelle zum externen Dienstleister

Eingesetzte Technologien:
• Bea Weblogic 8.1, WLX Server
• Java, J2EE, SOAP, XML, WSDL
• JMS Messaging (Tibco)
• UML, Rational XDE

06/02 - 07/04
Projektleiter Teilprojekt DWH des SAP Integrationsprojekts,
Dresdner Grundwertfonds in Frankfurt.

Im Zuge der Integration Allianz Immo und Dresdner Grundwertfonds wurde ein neues SAP Gesamtsystem entworfen. Zur Bereitstellung erweiterter Reporting Funktionalitäten auf Basis der konsolidierten Daten beider Unternehmensteile, wurde ein DWH konzipiert. Als Basis dieses DWH dient das Datenmodell des vorigen Projekts REIMS. Neben der Aufnahme der operativen Daten aus dem neuen SAP System sind zusätzlich noch historische Daten aus den jeweiligen Altsystemen im DWH abzubilden.

Um auch historische Daten für Auswertungen zur Verfügung zu haben, werden diese im DWH in Form von Aggregaten, Dimensionen und Views mit den operativen Daten verknüpft. Für die Modellierung des DWH inklusive der notwendigen ETL Prozesse wurde der Oracle Data Warehouse Builder verwendet. Dieser bietet einen komfortablen Zugriff auf das SAP Data Dictionary über SAP-RFC inklusive Generierung der notwendigen Export / Import Programme in ABAP und SQL-Loader aus dem Modell.

Zur Bereitstellung der erweiterten Reporting Funktionalitäten wurde eine Web-basierte Oberfläche für das Reporting erstellt. Als Basis dieses Report Portals dient eine auf Jakarta Struts aufbauende Umgebung des Grundwertfonds und das Produkt StyleReport.
Der Aufruf bestimmter Reports ist direkt aus der SAP Oberfläche über spezielle ABAP Dynpro Screens möglich.

Aufgaben im Detail:
• Projektleitung / Projektcontrolling
• Design und Implementierung Report Portal
• Analyse der historischen Datenquellen
• Erstellen der Fach- und DV-Konzepte

Eingesetzte Technologien:
• ORACLE 9i, Parallel Server, JServer Option
• ORACLE Data Warehouse Builder
• SAP RE,FI,CO, ABAP Data Dictionary, LSMW, ABAP Objects
• PL/SQL, SQL Loader, SQL, TOAD Professional
• Java 2, Struts, InetSoft StyleReport 4.5, CVS
• Jakarta Tomcat Servlet/JSP Container
• JBuilder, NetBeans 3.4



10/01 - 06/02
Entwickler / Designer, Portfoliomanagement System REIMS,
Dresdner Grundwertfonds in Frankfurt.

Zur Bewertung von Bestandsimmobilien inklusive einer in die Zukunft gerichteten Cash-Flow Analyse, wurde ein Portfoliomanagementsystem entworfen und entwickelt. Das auf internationalen Fachmessen mehrfach ausgezeichnete Produkt REIMS, bietet strategische Entscheidungshilfen bei der Bewertung eines Immobilienportfolios.

Durch den Einsatz von komplexen Wahrscheinlichkeitsmodellen und einer Risikobewertung basierend auf Research Marktdaten des Grundwertfonds, ist eine qualitative Betrachtung des Portfolios in die Zukunft möglich.

Das System basiert auf einer 3 Schichten J2EE Architektur mit einem Java Swing Frontend, einem JBoss J2EE Applikationsserver und einer ORACLE Datenbank.

Als Datenbasis wurden Daten aus dem operativen SAP (Real Estate, FI und CO) gezogen und in ein Oracle Datenmodell eingespielt.

Aufgaben im Detail:
• Entwurf und Implementierung des Szenario Moduls
• Analyse der relevanten Server Komponenten
• Analyse der aus SAP zu extrahierenden Daten

Eingesetzte Technologien:
• Java 2, Java Swing, KAWA 4, JBuilder
• ANT (Build und Deployment)
• JBoss Applikationsserver, Tomcat Servlet Container
• EJB 1.1, JMS, UML, XML
• ORACLE 8i, SQL
• XEmacs

06/01 - 10/01
Coaching der Abteilung Verfahrenstechnik und Qualitätssicherung der Bundesbank in Frankfurt.

Ziel des Projektes war es, die Mitarbeiter der Abteilung im Verständnis und dem Aufbau von J2EE Anwendungen zu Schulen. Als eines der Hauptergebnisse soll eine Architekturrichtlinie in diesem Projekt erstellt werden. Diese soll anhand der in der Bank eingesetzten Entwicklungsumgebung (TogetherJ, Visual Age for Java und Websphere) eine Reihe von Architekturen definieren und deren Umsetzung mit den vorhandenen Werkzeugen aufzeigen. Hauptaugenmerk wird hierbei auf die durchgehende Verwendung von UML mit TogetherJ gelegt.

Aufgaben im Detail:
• Coaching OOA/OOD mit UML und Togehter J
• Erstellen einer Architekturrichtlinie
• Erstellen einer Entwicklerrichtlinie
• Vorschlagen von sinnvollen Design Pattern für J2EE Systeme

Eingesetzte Technologien:
• TogetherJ UML CASE Tool
• Visual Age for Java
• WebSphere Application Server
• Java 2, EJB 1.1, Struts
• DB/2, CICS, UML


03/01 – 06/01
System Architekt und Entwickler eines Web-basierten FX Options Handelssystem für die Commerzbank Investment in Frankfurt/London

Ziel des Projektes FXOption e-Trader war die Erstellung einer skalierbaren und hochverfügbaren Handelsplattform für “over the counter” Devisenoptionsgeschäfte (OTC). Entgegen der im Moment noch sehr arbeitsintensiven Prozesse beim Handel solcher Optionen ist das System in der Lage weitestgehend autonom zu handeln.
Durch den e-Trader werden die Kunden der Bank in die Lage versetzt Optionen direkt über das Internet zu handeln, ohne eine Zwischeninstanz einschalten zu müssen.

Die dazu notwendigen komplexen Preiskalkulationen werden in Form von verteilten Anwendungen realisiert und verwenden zum Teil in der Bank bereits vorhandene Systeme zur Preisfindung und Risikobewertung.

Um eine skalierbare und verfügbare Lösung zu schaffen, die sich in die vorhandene Infrastruktur der Bank integriert, hat man sich für eine Architektur auf Basis der J2EE Plattform entschieden.

Als Aplikationsserver wird der Sybase Enterprise Server verwendet und als Backend eine Sybase Datenbank. Alle Backoffice Systeme wurden direkt über vorhandene RMI/CORBA Schnittstellen in das neue System integriert.

Aufgaben im Detail:
• Teamleitung der 5 Entwickler
• Analyse und Design der Server Komponenten
• Implementierung einiger EJB Kompononenten
• Design und Implementierung der Schnittstelle zum Credit Check System der Bank

Eingesetzte Technologien:
• Java, RMI, CORBA, Swing, JDBC, Java Security API
• JBuilder, XEmacs, Continuus Versionsmanagement
• UML, EJB 1.1, JMS
• Sybase Datenbankserver, Sybase Jaguar Applikationsserver

09/00 – 03/01
Technischer Berater / ZDF Zweites Deutsches Fernsehen Mainz

Innerhalb der Abteilung QMV (Qualitätssicherung und Verfahrenstechnik) bestanden meine Aufgaben darin, Entwicklerteams bei der Migration existierender Systeme auf eine J2EE Architektur zu unterstützen.
Diese Unterstützung reichte dabei von Vorschlägen und Entwürfen zu konkreten Architekturen bis hin zu exemplarischen Entwicklungen einzelner Komponenten oder ganzer Systeme.

Viele der zur Zeit eingesetzten Systeme des ZDF basieren auf einer IBM Mainframe Architektur unter Verwendung einer ADABAS Natural Datenbank.
Viele dieser Systeme sollen in der nahen Zukunft auf eine J2EE Plattform migriert werden. Als Applikationsserver wurde dazu der IPlanet Applikationsserver gewählt.

Zusätzlich war ich an der Definition und Erstellung des Security Konzeptes des ZDF beteiligt. Dabei wurde ein Corporate LDAP Information Tree definiert und dem ZDF empfohlen.

Während meiner Tätigkeit habe ich innerhalb der Entwicklungsprojekte ein Versions und Releasemanagement auf Basis von CVS eingeführt und geschult.

Aufgaben im Detail:
• Analyse und Design des Corporate LDAP Tree
• Review von Systemarchitekturen
• Coaching von Projektmitarbeitern bei Projektstart
• Mitarbeit am Design von zwei großen internen Projekten

Eingesetzte Technologien:
• IPlanet (Applikationsserver, LDAP Server)
• Java, Struts, JBuilder, JDBC, CVS
• UML

12/99 – 09/00
Entwickler bei einem e-Commerce Handelssystem für festverzinsliche Wertpapiere/ für Dresdner Kleinwort Benson in Frankfurt.

Ziel des Projektes war die Erstellung eines Internet basierten Handelssystem für festverzinsliche Wertpapiere (Bonds). Die Applikation implementiert dazu ein 3-Schichten Modell, wobei die Clientanwendung im Internetbrowser läuft. Die dort realisierte GUI stellt dem Benutzer in Echtzeit die ausgewählten Marktpreise dar zu denen gehandelt werden kann.
Schicht 2 ist ein selbstentwickelter Applikationsserver der verantwortlich ist für die Behandlung der Transaktionen und Preisupdates an die verbundenen Clientanwendungen.

Das gesamte Projekt wurde in Java realisiert und verwendet eine Sybase Datenbank zur Datenspeicherung und Schnittstelle zu verschiedenen Handels- und Buchhaltungssystemen.

Basierend auf dem zu Projektbeginn vorliegenden Prototypen des Systems, lag meine Aufgabe im Entwurf und der Implementierung des Applikationsservers.
Zur Anbindung an die vorhandenen Backoffice Systeme der Bank und Handelspartner, wurde auf die vorhandenen CORBA und RMI Schnittstellen zugegriffen.


Aufgaben im Detail::
• Team Leiter
• Design und Review der Gesamtarchitektur des Systems unter Verwendung der UML.
• Definition und Implementierung des Applikationsservers.
• Verwendete Technologien: RMI, Threads, JDBC, LDAP.
• Administration und Konfiguration des Apache Webservers und der JServ ServletEngine.

Eingesetzte Technologien:
• Java, Swing, JDBC
• RMI, CORBA, Multi-Threading
• Sybase Datenbankserver
• Kawa, JBuilder, XEmacs
• Apache JServ Servlet Container, Apache Webserver


04/99 – 12/99
WebProject Inc. San Mateo CA USA / Partner und Java Entwickler

Nach der Gründung der Firma WebProject inc. Im Jahr 1999 kam ich im April 1999 als Partner und Entwickler dazu. Das einzige Produkt der Firma war ein Web-basiertes Projektmanagement Werkzeug. Die Anwendung ist sowohl auf Client- als auch auf Serverseite in Java implementiert. Zusätzlich sind alle Projektdaten auch über eine HTML Schnittstelle verfügbar und werden in einer zentralen Datenbank gehalten.
Zur Projektplanung bietet WebProject die aus anderen Produkten zur Planung gewohnten Werkzeuge zur Erstellung der üblichen Diagramme (GANT, PERT,..) an.

Daneben existieren weitere Möglichkeiten der verteilten Zusammenarbeit wie etwa Projekt-Diskussionen, Chats und Dokumentenverwaltung. Jeder Mitarbeiter kann seine Ist-Zeiten zu seinen Aktivitäten direkt über eine komfortable HTML Oberfläche pflegen.

Da zum Zeitpunkt der Realisierung noch keine ausgereiften Frameworks für die Erstellung solcher Web Anwendungen in Java existierten, haben wir diese selber entwickelt. Der Applikationsserver beinhaltete einen Web Server inklusive Servlet-Container und einem Template Mechanismus, zur Anpassung der HTML Oberflächen.

Für die Realisierung des grafischen Planungswerkzeugs wurden noch einige Erweiterungen der damaligen AWT Klassen vorgenommen. Die wichtigsten sind ein Tree, Table und darauf basierend eine Kombination (TreeTable). Dadurch können innerhalb einer Tabelle Gruppen gebildet und wie im TreeView auf- und zugeklappt werden.

Die Kommunikation zwischen den Clients (Applet und HTML Seiten) erfolgt direkt über das HTTP Protokoll und ist damit auch durch einen Proxy Server nutzbar.

Aufgaben im Detail:
• Design und Entwicklung der Serverfunktionalitäten
• Design und Pflege der Datenbank unter Verwendung einer Oracle Datenbank
• Entwicklung des relationalen Mappings über JDBC
• Wartung des produktiven Linux Servers zur Demonstration der Anwendung im Internet.

Eingesetzte Technologien:
• Java 1.0, HTTP 1.1 Protokoll, HTML, Applets, JDBC
• Selbstentwickelte AWT Erweiterungen (Trees, Tables, TreeTables, ...)
• Selbstentwickelter Applikationsserver (Template Engine, SSI, Verteilte Objekte)
• ORACLE DB, MySQL
• Linux, Apache Webserver

10/98 – 10/98
Trainer Budapest
ORACLE Consulting GMBH Germany / ORACLE Skills Development Hungary

Über die interne Schulungsabteilung bietet ORACLE seinen Mitarbeitern die Möglichkeit sich in den verwendeten Technologien ausbilden zu lassen.
Als eine der Pflichtveranstaltungen für jeden Mitarbeiter bietet diese Abteilung auch eine 6 Wochen dauernde Schulung in Budapest an. Diese dient der Vermittlung der Grundtechnologien der Firma und soll den angehenden Beratern einen Einblick in kommerzielle Softwareprojekte geben.

Als einer von drei Trainer war ich verantwortlich für die Bereiche PL/SQL und ORACLE Web Application Server.
Aufgrund der internationalen Beteiligung war die Lehrgangssprache Englisch.

Aufgaben im Detail:
• Schulung der Konzepte und die Programmierung mit PL/SQL
• Schulung der Anwendungsentwicklung mit dem Oracle Web Application Server
• Einführung in die Verwendung des CASE Werkzeugs ORACLE Designer 2000

Eingesetzte Technologien:
• PL/SQL, SQL
• ORACLE 7.x / 8
• ORACLE Web Application Server
• ORACLE Designer, ORACLE Head Start



04/98 - 04/99
ORACLE Consulting GMBH Germany / Middleware Consultant

Als festangestellter Mitarbeiter der ORACLE Consulting Services Deutschland war ich in der Hauptsache mit drei Kundenprojekten betraut.
Dabei handelte es sich um Handels- und Informationssysteme auf Basis des ORACLE Web Application Servers.

Zusätzlich war ich Mitglied in der AG „Middleware and New Media“ und verantwortlich für die Unterstützung von Projektteams beim Einsatz von Middleware Technologien wie etwa CORBA, MQSeries und dem Oracle Web Application Server.

Aufgaben im Detail:
? Coaching von Entwicklerteams zu Projektstart
? Analyse und Design mit dem CASE Werkzeug ORACLE Designer 2000, Headstart
? Entwicklung mit PL/SQL, JAVA und ORACLE Forms


Zusätzliche Informationen:

Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wiesbaden
University of Applied Sciences für die folgenden Themen:

• Methoden der Softwaretechnik (OOA / OOD / UML)
• Datenbanksysteme
• Java, C++
• Betriebssysteme, Verteilte Systeme

Projekthistorie

http://www.deicon.de/deicon_neu/Download/eickstaedt.pdf

Reisebereitschaft

Verfügbar in den Ländern Deutschland
Vollzeit / 100% Vor Ort Einsatz
Deutschlandweit
Bevorzugt:
Großraum Düsseldorf / Dortmund / Essen...
Rhein Main Gebiet

Sonstige Angaben

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Profilbild von Dieter Eickstaedt Senior System Architect / Java / J2EE aus Taunusstein Senior System Architect / Java / J2EE
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